Mit 55 m Gebäudehöhe war die Erweiterung der Futtermühle Fors in Weinfelden im 2009 die Baustelle mit der höchsten Gebäudehöhe im Kanton Thurgau. Der Baukörper musste mit ein Beschwerungsuntergeschoss versehen werden, um die die Bauhöhe zu stabilisieren. Statisch wurde der Baukörper an die bestehenden Silos angelehnt.

Durch die kleine Grundfläche und war die Baustelle für den Bauunternehmer logistisch nicht einfach. Mit der Höhe verlangsamte sich auch die Arbeitsleistung des 70m Krans. Der Liftschacht musste vorklettern und immer 3 Geschosse über dem Arbeitsgeschoss voraus sein. Die Gerüste liefen durch die Gebäudehöhe ebenfalls am Limit und für die Bauhandwerker musste ein Bauaufzug installiert werden.

Um die Betriebseinrichtung einbauen zu können sind unter der vertikalverlaufenden Blechabdeckung Einbringöffnungen erstellt worden. Mit einer Kranplattform und grossem Mobilkran können so die Maschinen und Material eingebracht werden. Wir konnten zeigen, dass wir nicht nur in der Fläche bauen können, sondern auch unser Handwerk bei Hochhausbauten verstehen.